Vor einiger Zeit, bevor es mit „Zurückgeträumt“ losging, hatte ich mich mit einer Schauspielerin unterhalten und sie gefragt: „Wie werde ich stimmlich zu Emi?“ Und sie gab mir einen wunderbaren Tipp. Ich solle mir etwas suchen, was mich mit der Protagonistin verbindet. Ein Gegenstand, der mich vor dem Einsprechen innehalten und tief durchatmen lässt. Der mich das Drumherum und den Alltag ausblenden lässt. Den ich während des Sprechens trage oder bei mir habe.
Einer meiner Lieblingsfilme ist „Mary Poppins“. In dem Film gibt es diese eine Szene, in der sich die Kinder eins von Berts gemalten Kreidebildern aussuchen.
Mary Poppins, Jane, Michael und Bert springen hinein und erleben ein wunderbares Abenteuer.
So ist das mit diesem Gegenstand. Er ist mein Weg in die fantastischen Buchwelten der Selfpublisher beim Einsprechen.
Bei „Zurückgeträumt“ hatte ich einen Ring. Er wurde zu Emis Verlobungsring.
Für „Geistertanz – Wege der Freiheit“ bin ich auch auf die Suche gegangen. Bis jetzt begleitete mich ein Traumfänger nach Titan City. Ein Traumfänger, ein „indianisches Kultobjekt“, wie es im Internet beschrieben wird.
Jetzt habe ich aber etwas, was ich – wie damals Emis Ring – am Körper tragen kann. Meine Freunde Jenny und Sebastian haben mir ein Schmuckstück geschenkt. Eine Kette. Ein Naturstein, der an einem hellbraunen Lederband hängt und alleine dadurch schon indianisch aussieht. Dreht man den Stein um und sieht ihn sich aufmerksam an: Dann sieht man den Greifvogel, der in den Stein eingelassen ist. Sie sahen die Kette und erinnerten sich zurück. An Emi. An den Ring. Und haben mir die Kette mitgebracht. Für Shawn. Für McGrue. Für meine Ausflüge nach Titan City.
Danke!