Archiv für den Monat: Oktober 2018

BuchBar – ein Podcast beginnt sich herumzusprechen

 

Deine Geschichte – meine Stimme„.

Das ist die Idee hinter BuchBar – der Podcast und die beginnt sich langsam herumzusprechen. Ruhig noch, aber ich bekomme hier und da erste  Rückmeldungen. „Ich habe in meinem Bekanntenkreis Self-Publisher. Denen habe ich von deinem Podcast erzählt.. .“ Wie sehr mich das freut. Gerne weiter so.

Ich versteh aber auch zu gut, dass ihr erstmal den ersten Podcast im Dezember abwartet, damit ihr wisst, was da auf euch zukommt und ihr hört, ob ihr meine Stimme für euer Buch haben mögt.

Mir ist beim Lesen der anderen Blogeinträge aufgefallen, dass ich nur einmal geschrieben habe, was Teil meiner Idee ist (und ein so wichtiger):

Mein Podcast ist ein kostenloses Angebot für Autoren.

Ihr zahlt quasi nur mit ein bisschen Geduld, da ich euer Buch nicht innerhalb eines halben Tages einsprechen werde 😉

Also, tickert mich an – ich lad euch in die BuchBar ein.

Anna

BuchBar – ein Podcast geht auf Stimmensuche

Da dachte ich gerade ich bin voll ausgebufft, wenn ich heute Abend mal einen gesprochenen Blogeintrag hoch lade, statt „nur“ zu schreiben .. das war nix. Will nicht.

Es gab auch nichts unfassbar Spannendes zu hören, aber ihr hättet dann schon mal meine Stimmt gehört … und mir zugehört, dass ich mich auf die Suche nach der Stimme von „Em“ (mehr wird aber nicht verraten) mache. In dem ersten Buch, das ich sprechen werde, geht es um eine junge Frau und ihre Geschichte.  Das heißt, ich werde zu „Em“ und sie spricht einfach in einer anderen Tonlage als ich. Das weiß ich. Das ist so.

Ich habe mich jetzt auf den Weg gemacht und probiere mich hier in meinem Küchenstudio aus und gebe  „Em“ verschiedenen Stimmlagen. Bei einer kam mein Hund ganz aufgeregt angelaufen und hat geguckt, ob alles ok ist … Ich probiere weiter aus und taste mich heran und habe im Gefühl, dass ich „Em“ schon sehr nah bin.

 

BuchBar – ein Podcast geht zum Fotografen

„Ich möchte dann aber auch schöne Bilder für den Blog, Instagram und Facebook haben“, hörte ich mich in Vorbereitung auf meinen Podcast sagen.

Schwupp, war der Kontakt mit Kerstin hergestellt.
„Es wäre super, wenn Du Dein Mikro mitbringst. Und Teetassen. Und Tee. Und hast Du eine Lampe?“ Kerstin hatte direkt einige Ideen für unsere Fotosession. Brav alles eingepackt, den Blick durch die Wohnung schweifen lassen, was noch so gemütlich aussieht .. und auch eingepackt.

Im Studio angekommen hat sich der Requisitentisch schnell gefüllt. Kerstin hatte auch noch ein paar Sachen mitgebracht (Ich bin verliebt in die Bänker-Lampe). Und dann haben wir erstmal angefangen einen Küchentisch zu bauen .. mit Holzlatten, die Kerstin auf einem wunderschönen (nicht) grauen Tisch so anordnete, dass der kleine Bereich fürs Foto wirklich gemütlich aussah. Und während Kerstin die Bilder machte und eine spontane psychologische Sitzung für den einen Blitz einlegte, stromerte ich um unseren Requisitentisch herum .. und da lächelte er mich an. Der weiße Hirsch. Also. Die kleine Plastik, die ich ein paar Wochen vorher für wenig Geld geschossen habe. Und den ich unbedingt auf den Bildern haben wollte – weil es so gar keinen Sinn ergibt, dass ein Hirsch auf den Bildern für einen Podcast ist. Aber er ist so hübsch. Und so fotogen.

Also nicht wundern, wenn euch der weiße Hirsch noch des Öfteren bei der BuchBar begegnen wird 😉

 

 

BuchBar – ein Podcast entsteht

Seit Monaten schon bin ich undönig gewesen. Ich hatte Lust auf eine Veränderung. Auf eine Weiterentwicklung. Das am liebsten parallel zu meiner Arbeit beim Radio, denn das Radio aufzugeben ist nicht wirklich eine Option. Dazu mache ich den Job zu gerne – auch nach fast 20 Jahren. Aber ich brauche etwas Neues.

Dann war da dieser Nachmittag, an dem ich mit Sebastian zusammen saß und wir uns überlegten, wie wir die Weltherrschaft übernehmen könnten. „Eigentlich müsstest Du auch was mit Deiner Stimme machen“. Auch wenn es dann direkt wieder um andere Dinge ging, der Satz waberte durch meine Hirnwindungen – mal lauter, mal leise, mal schneller, mal langsamer. Und da war es da. Dieses Wort. „Podcasting“. Toll! Ich habe keine Ahnung davon, aber das wird es sein. Nur, was soll ich podcasten? Ich bin nicht der Mensch, der sich vors Mikro klemmt und einfach mal losplaudert. Also, das könnte ich schon – aber ich denke nicht, dass sich das jemand anhören möchte. Das Gefühl sagte „nein“. Stattdessen hüpfte es vor Glück bei der Vorstellung Bücher einzusprechen. Hörbücher. Das, was ich schon seit so vielen Jahren machen möchte.

Aber welches Buch? Ich habe so viele Bücher zu Hause – aber sie alle sind von Verlagen veröffentlicht worden und die geben selten bis nie das OK zum Einsprechen für einen Podcast  (Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen).
Mal eben schnell etwas eigenes Schreiben? Nope. Keine Option. Aber dann hatte ich eine andere Idee und ich freue mich noch immer riesig, dass es klappt. Welches mein erstes Hörbuch sein wird, darüber berichte ich später. Immer der Reihe nach. Die Idee meines Podcastes wurde also immer konkreter. Aber einen schönen Namen brauchte er noch. Und alles Drumherum will ich auch fertig haben, wenn der erste Podcast dann veröffentlicht wird.

Da kommt Sebastian wieder ins Spiel, mein IT-Mensch mit viel Ahnung und Verstand, der auch um die Ecke denkt. Es war ein anstrengender und langer Tag, aber gemeinsam stand das Konzept meines Podcasts bald fest:

Deine Geschichte – meine Stimme

Es gibt so viele wunderbare Autoren, die keinen Verlag hinter sich haben, die aber alle Kosten und Mühen auf sich nehmen und ihr Buch selbst veröffentlichen. An sie möchte ich mich wenden. Sie geben ihr Buch in meine Hände und ich spreche es ein.

Dann ging es den nächsten Schritt zu gehen. Sebastian und ich holten unsere Ehepartner dazu. Zu viert ging es auf die Namenssuche. Und „ja“: Es gibt unfassbar viele Worte. Und nochmal „ja“: Jenny hat uns das gesamte Internet vorgelesen. Zwei Mal sogar glaub ich. Und dann blieb dieses Wort hängen. „Buchbar“. Wir blickten uns an und wussten es. Wir haben den Namen gefunden. Die Schreibweise ein bisschen modifiziert und „BuchBar – der Podcast“ war geboren.

Dafür, dass es eigentlich nur ein unbezahltes Hobby ist, stecke ich viel Zeit, Energie und Geld in meine BuchBar – und nichts anders mache ich lieber. Ich habe mein kleines Küchenstudio – mit einem zauberschönen und guten Mikrofon, das auch seine eigene Spinne hat. Hahach. Ich bin glücklich.

Im Fotostudio waren wir auch schon. Dazu später aber mehr, sonst wird der Text hier noch deutlich länger…

Also. BuchBar – der Podcast. Mein Baby nimmt Formen an.
Ich freu mich, wenn Ihr mir hier im Blog und auf der Facebookseite folgt, es teilt und weitererzählt. Und ich freu mich, wenn Ihr dann bald meinen ersten Podcast hören werdet.